Sasha Morgenthaler – meine Mutter



Ernst Morgenthaler, «Drei Kinder auf der Terrasse in Höngg», 1953.

Barbara Cameron Morgenthaler

Die junge Familie Morgenthaler lebte in Küsnacht am Zürichsee, als ich im Herbst 1924 auf die Welt kam. Die Mutter hat mir davon erzählt. Wir wohnten in einer alten Fabrik, ganz nah am Ufer. Ein Brunnen stand davor. Im Haus gab es kein Wasser. Der grosse Raum war mit Vorhängen unterteilt. Draussen war eine Wiese, von Pappeln begrenzt, und ein Schopf, wo mein Vater malte. Die Mutter führte den Haushalt, schaute zu den drei Kindern und vergoldete die Bilderrahmen für den Vater. Nachts nähte sie Hosen für die Buben, Röcklein für mich, Kleider für sich selbst und machte Spielzeug für uns. Wie das so üblich war, lebte ein junges Mädchen im Haus und half mit bei der Arbeit. Es gab sehr viel Besuch. Freunde kamen zu Fuss, mit dem Zug oder gar im Auto. Hermann Haller und Hermann Hubacher, zwei befreundete Bildhauer, ruderten über den See. Es wurde über Kunst diskutiert bis tief in die Nacht.

Wenn kein Geld im Haus war fürs Brot, nahm die Mutter Zeichnungen und Aquarelle unter den Arm und ging zu wohlwollenden und wohlhabenden, sich für Kunst interessierenden Bekannten. Ich sei mit Rüebli und Härdöpfeln aufgewachsen, sagte mir die Mutter. Ich kann es glauben, denn auf dem Rücken des kleinen Bildes, das mir der Vater malte, als ich von zu Hause wegfuhr, – es war eine kleine Version eines grossen Bildes, einer roten Wüste mit einem schwarzen, Rüebli fressenden Kamel – da steht: «Meiner lieben Barbara zur Erinnerung an den malenden Vater (der manchmal auch eines ist, aber ein graues). Wodurch unterscheidet sich das schwarze Kamel von dem grauen? Dadurch, dass es gerne Rüebli frisst.»



Ernst Morgenthaler, «Fritzli», um 1920.

Kaum war ich auf der Welt, bekam der fünfjährige Fritzli Ohrenweh. Er wurde sehr krank. Den ganzen Winter hin durch sass die Mutter nachts an seinem Bett und versuchte, seine Schmerzen zu lindern. Im Frühling wurde schliesslich die Mittelohrentzündung mit einer Operation geheilt.


Sasha Morgenthaler, «Kinder», um 1920

Gläis kam in die Schule, und der Keuchhusten kam zu uns. Drei hustende, bellende Kinder brachten die Mutter fast zur Verzweiflung. Sie wandte sich an einen Freund, der Arzt war und auch malte. Er kam und schaute uns an: «Ja, das ist der Keuchhusten. Das geht sechs Wochen auf und sechs Wochen ab. Dann ist es vorbei.» Und schon war der Freund draussen und verschwunden im Schopf beim Vater.

Ich fing früh an zu laufen. Da waren einmal an einem schönen Tag viele Freunde beisammen und sassen draussen in der Sonne bei der Mauer am See. Die Mutter musste ins Haus. «Passt mir auf, dass die Kleine nicht ins Wasser fällt», rief sie allen zu und verschwand um die Ecke. Ich fiel von der Mauer auf die grossen Steine im Wasser und wurde herausgefischt. Noch Jahre später schärfte mir die Mutter ein: «Lass dein Kind nur in der Obhut eines einzigen Menschen. In einer Gruppe meint jeder, der andere schaue zu dem Kind.»

Die Mutter liebte und pflegte meine langen, blonden Locken. Ich trug ganz kurze Röcklein, die die Höslein sehen liessen. Als die Familie nach Paris zog, wurde ich für ein paar Wochen bei Freunden untergebracht. Die langen Locken wurden unpraktisch befunden und abgeschnitten. Die kurzen Röcklein wurden verlängert. Als mich die Mutter am Bahnhof in Paris abholte – das hat sie mir später erzählt – erkannte sie mich kaum.

  

Barbara als Kindermannequin, geformt von Sasha.

In Paris lebten wir in einem geräumigen Haus mit grossem Garten. Die Buben spielten Indianer. Die Mutter machte ihnen Indianerzelte und verkleidete sie mit Federschmuck. Die Kinder der Nachbarschaft standen am Gartentor und staunten. Dann spielten sie mit. Die Brüder waren lieb zu mir. Ich durfte immer mitmachen. Hinten im Garten waren Ställe. Die Mutter ging auf den grossen Markt in den Hallen und brachte ein Schäflein heim. Sie fütterte es mit der Flasche. Es war schwach und starb. Da fand ein grosses Begräbnis statt mit Leichenzug und Grabrede. Dann brachte die Mutter zwei Geisslein heim, eines für Fritz und eines für mich. Das meinige bekam Hörner und stiess mich um. Da wollte ich nichts mehr von ihm wissen.

Nachts wurden in Paris überall die Fensterläden verschlossen. Ich schlief im Zimmer der Mutter. Unsere Fenster waren immer offen. Eines Nachts erwachte ich und sah einen Kopf im Fenster. Die Mutter sprang auf und machte Licht. Etwas fiel auf den Kies im Garten. Am Morgen waren Fusstritte im Kies, und eine Leiter stand an der Wand. Nun wurden auch unsere Läden verschlossen.

Ich sah die Mutter mit Bleistift und Massstab am Tisch. Sie entwarf Pläne für ein Haus. Bald zogen wir zurück in die Schweiz. Ich wurde bei der Grossmutter in Bern für ein paar Monate abgesetzt. In dieser Zeit wurde das Haus in Zürich-Höngg unter Mutters Aufsicht gebaut. Es war auf dem Land, zehn Minuten zu Fuss von der letzten Tramstation. Kühe mit Glocken weideten auf den Wiesen. Ein Bauer hatte Säuli oben am Berg. Unten floss die Limmat vorbei. Durchs untere Gartentor konnten wir ins Wäldli und dem Bach entlang an den Fluss gehen. Im Sommer schwammen wir über den Kanal und liessen uns von der starken Strömung der Limmat westwärts treiben.


Sasha Morgenthaler mit ihrem Bruder Curt von Sinner 
und ihren Kindern Niklaus (l.) und Fritz.

Zur Familie gehörten zwei schwarze Hunde, Jan mit langen Locken, Simuk mit kurzem, geschmeidigem Fell. Die Mutter baute einen Zwinger unter dem Haus und züchtete mit Jan und Simuk flämische Schäferhunde. Ich glaube, es war kein finanzieller Erfolg.

Mein Vater lebte im Atelier. Er zeichnete und malte. Er spielte Geige und Klavier. Er kümmerte sich um die Kunst. Die Erziehung der Kinder überliess er der Mutter.

Der Vater schimpfte nie mit mir. Wenn ich beim Modell stehen ein langes Gesicht machte, verwarf er schliesslich die Hände und sagte: «So gang doch.» Wenn ich im Atelier widerwillig Klavier übte, begleitete er meine Übungen mit einem eintönigen «Moyam, moyam, moyam»-Gesang. Er setzte seinen Namen in mein Schulzeugnis, ohne es anzusehen, und fragte mich, ob ich mit der Schule zufrieden sei.

Fritz wollte Arzt werden. Er wurde provisorisch ins Gymnasium aufgenommen. Mit jedem zweiten Zeugnis kam eine Mahnung. Die Mutter musste zum Rektor. «Seien Sie doch nicht so ehrgeizig. Nehmen Sie den Buben aus dem Gymnasium. Er wäre für anderes viel besser geeignet», sagte der Rektor. «Er ist es, der im Gymnasium bleiben will», antwortete die Mutter. Jedes Mal erzielte sie ein neues Provisorium. Im vierten Jahr warteten wir wie gewohnt auf die Mahnung. «Ich glaube, der Simuk hat die Mahnung gefressen», verkündete der Vater am Mittagstisch. Es kamen keine Mahnungen mehr.

Es läuteten viele Hausierer und Bettler an unserer Tür. Wenn der Vater aufmachte, kaufte er immer etwas oder griff in die Hosentasche. Einmal stand da ein alter Mann, ein Arbeitsloser. Der Vater nahm ihn ins Atelier und fing an, ihn zu malen. Die Mutter gab ihm zu essen und machte ihm ein Bett in ihrer Werkstatt. Er wurde krank. Die Mutter pflegte ihn durch den Winter.

Die Mutter machte Stofftiere auf dem Esstisch im Wohnzimmer. Ich staunte, wie das Kamel zu leben begann. Vor dem Wasserbüffel hatte ich etwas Angst. Zu jedem Essen musste der Tisch geräumt werden. Er wurde schön gedeckt mit Tischtuch und Blümchen. Das Mädchen kochte und servierte. Die Mutter hatte eine Glocke am Boden unter ihrem Fuss, mit der sie das Mädchen aus der Küche rief. Wir sassen aufrecht am Tisch, die Serviette umgebunden, die Zeigefinger auf der Tischkante. Wir fingen erst an zu essen, wenn die Mutter ihren Löffel hob.

Der Vater nahm es nicht so genau mit diesen Regeln. Er tünkelte sein Brot in die Suppe, obwohl es der Mutter auf die Nerven ging.

Der Vater hatte viele Freunde. Sie kamen, um Bilder anzuschauen, um Boccia und Schach zu spielen oder um Musik zu machen. Es gab schliesslich auch die Portraitsitzungen mit den gesetzten Männern, den lieblichen Frauen und den unbändigen Kindern. Immer musste dann Tee gemacht werden, schön serviert in Glastassen mit papierdünn geschnittenem Schwarzbrot, das mit Butter bestrichen wurde.

Um etwas Geld ins Haus zu bringen, zeichnete die Mutter das Tierquartett. Sie liess die Karten drucken. Dann setzte sich die Familie hin zum Kolorieren. Jeder hatte seine besonderen Tiere. Der Vater malte die Mondnacht des Maulwurfs. Ich durfte die Affen bemalen. Die Karten wurden auf dem Velo zum Verschneiden gebracht. Einmal ging etwas schief auf dem Heimweg. Zu Hause wurde entdeckt, dass die geviertelten Karten durcheinander geraten waren. Lange sassen wir auf dem Boden und suchten die passenden Teile der hundert Quartette.

Da war auch die Zeit der Kugeln. Die Mutter machte ein Entelein, das rollte. Sie bemalte es weiss und blau und sandte es an den Wettbewerb für ein Kennzeichen der Landesausstellung in Zürich. Sie bekam den ersten Preis. Das rollende Entelein tauchte überall auf.

Als ich neun Jahre alt war, beschloss die Mutter, Hebamme zu werden. Sie liess den Vater und die Brüder in der Obhut des Mädchens und brachte mich zu ihrer Schwester in Riehen. Die Hebammenschule fand in einem Basler Spital statt. Die Schülerinnen waren alle jung. Die Mutter war über vierzig. Tags musste sie Böden schrubben. Nachts wurde sie als Wache bei schwerkranken Menschen eingesetzt. Um nicht einzuschlafen, stickte sie mir in feinem Kreuzstich eine Kosakenbluse mit Puffärmeln, auf die ich sehr stolz war.

Ich sah die Mutter selten. Einmal zeigte sie mir einen Brief aus Höngg. Da stand: «Spiegelei, Spiegelei an der Wand, bist du der einzige Frass im ganzen Land?» Nach einem Jahr war die Mutter Hebamme, und wir fuhren nach Höngg zurück.



Sasha in ihrem Atelier in Höngg.

Die Mutter machte nun Mannequins aus Gips. Karl Geiser war viel im Haus. Er war in Vaters Atelier. Er war in Mutters Werkstatt. Die Mutter war viel in Vaters Atelier. Der Vater ging oft in die Werkstatt im Keller. Sie fragten sich gegenseitig um Rat, sie kritisierten, sie ermutigten. Es gab heftige Diskussionen. Zum Schluss wurde manchmal gelacht bei einem Glas Wein. Oft blieben finstere Mienen, und die Luft im Haus war dick.

Am Ende der sechsten Klasse bereitete mein Lehrer ein paar gute Schüler auf die Prüfung für das Gymnasium vor. Ich war nicht unter den Ausgewählten. Ich wollte aber ins Gymnasium. Die Mutter ging zum Lehrer, der schliesslich einwilligte: «Nun gut, sie kann es ja versuchen.» Ich war überrascht, als ich die Prüfung bestand.

Die Mutter brachte mich in die Töchterschule am Pfauen. Sie zeigte mir, wie man Tram fährt. Am Mittag gingen wir in den «Olivenbaum», ein alkoholfreies Restaurant am Stadelhofen. «Hier kannst du essen, und dann gehst du zurück in die Schule und machst deine Aufgaben.» Am zweiten Tag war ich allein. Die andern Schülerinnen gingen mittags heim, denn ihr Schulweg war kürzer. Ich bekam wöchentlich Geld für das Tram und das Mittagessen. Ich hatte Freude an meiner Selbständigkeit. Bald liess ich den «Olivenbaum» sein und kaufte mir ein Stück Wähe beim Bäcker. Später richtete ich es so ein, dass ich mittags manchmal ein Schifflein mieten und auf den See rudern konnte. Die Mutter fragte mich nicht, was ich machte, wo ich hinging, was ich ass.

Ich wollte den Pfadfinderinnen beitreten. Die Mutter war nicht begeistert, aber sie kaufte mir die Uniform und liess mich in die Lager gehen. Ich war glücklich im Wald und in den Bergen. Zu Hause machten sich der Vater und die Brüder lustig über mich. «Hast du deine gute Tat für heute schon gemacht?» Einmal kam ich etwas spät zum Essen und hörte die Mutter: «Ich will kein Wort mehr über die Pfadi hören. Der Butz (das war mein Name zu Hause) hat so viel Recht wie ihr, das zu machen, was ihr gefällt.» Ich lebte für die Pfadi, machte die Schule nebenbei und nahm wenig Anteil an dem, was sonst geschah.

Um diese Zeit fuhr die Mutter nach Berlin. Sie war lange weg. Sie kam mit Onkel Alfred, dem Bruder meiner Grossmutter, und Tante Lisa zurück. Meine Grossmutter stammte aus einer jüdischen Berliner Familie. Onkel Alfred hatte als junger preussischer Offizier in Russland gekämpft. Er wollte nicht glauben, dass für ihn Gefahr bestand. Die Mutter bewegte ihn mit grosser Mühe zur Flucht. Wenige Wochen später kam die Nachricht, dass sein Gut geplündert und sein Haus in Brand gesteckt worden war.

Dann kam der Krieg. Der Vater und die Brüder waren im Militär. Es fielen Bomben auf Schaffhausen, und eine zerriss ein Haus in Höngg. Die Mutter organisierte den Hülfstrupp. Frauen kamen zusammen. Begeistert wurde gelernt, wie man im Freien Feuer macht und kocht. Zelte wurden gebaut, Latrinen improvisiert, Erste Hilfe geübt. Jede brachte ihr Wissen und ihr Können ein.

Als die Flüchtlinge in die Schweiz strömten, und überfüllte Züge in Zürich einfuhren, wurde der Hülfstrupp geholt. Die Züge standen unter militärischer Kontrolle. Die Flüchtlinge wurden abgezählt: «Diese Hundert gehen ins Schulhaus Wipkingen», wurde befohlen, auch wenn ein Kind von den Eltern, ein Mann von der Frau, Geschwister getrennt wurden. Die Mutter empörte sich und widersprach. In den Nächten fuhr sie von Schulhaus zu Schulhaus, bis die Flüchtlingsfamilien wieder vereinigt waren.

Der Vater war Kommandant eines Flüchtlingslagers. Er brachte zwei junge Menschen heim zum Weihnachtsfest. Sie blieben bei uns bis zum Ende des Krieges.

Die Mutter machte nun Puppen. Eine grössere Werkstatt wurde gebaut. Die Mutter umgab sich immer mit Menschen, die begeistert und unermüdlich mit ihr arbeiteten: der Gipser und Formenmacher, die Haute-Couture-Näherinnen, die Perückenmacherinnen. Alle waren Spezialisten auf ihrem Gebiet. Und da war vor allem die junge Frau, die der Mutter durch alle Puppenjahre beistand – Trudi Löffler.

Nach Abschluss der Schule wusste ich nicht, was anfangen mit meinem Leben. Es schien mir trüb und lang. Ich versuchte es mit einer Schreinerlehre. Die Mutter machte Platz in ihrer Werkstatt für meine Hobelbank. Ich hatte Freude am Schreinern, aber es war nicht das, was ich vom Leben erwartete. Ich versuchte manch anderes, aber nichts sagte mir zu. Ich wurde mürrisch und zog mich zurück. Die Mutter machte mir keine Vorwürfe. Sie liess mich sein.

Am 5. Mai 1945 fuhr ich auf einem Rotkreuz-Lastwagen über die Schweizer Grenze. Wenn ich von meinen Fahrten heimkam, fand ich immer ein offenes Haus. Die Mutter pflegte mich, als ich eine Gelbsucht heimbrachte. Sie half mir bei der Geburt meines ersten Kindes. Sie gab mir Puppenarbeit, wenn ich Arbeit brauchte. Sie behielt meinen zweijährigen Sohn bei sich, während ich nach Marokko arbeiten ging.

1956 wanderte ich nach Australien aus und nahm den kleinen David mit. Die Mutter war traurig, aber sie hielt mich nicht zurück. Sie half mir auf den Weg und ermöglichte die lange Reise. Die Eltern kamen uns ein Jahr später besuchen. Die Weite des Landes und das helle Licht Australiens bezauberten sie.

Nach dem Tod meines Vaters reiste die Mutter regelmässig zu uns, meistens zur Weihnachtszeit. Das war dann immer ein grosses Fest, gefolgt von den langen Sommerferien. Oft gingen wir zusammen ans Meer. Es gefiel der Mutter sehr in Australien, aber es zog sie immer zurück zu ihrer Arbeit, zu den Sasha-Puppen.



Don und Barbara Cameron in Australien, 2013.

Barbara Cameron-Morgenthaler (1924–2017), Tochter von Sasha und Ernst Morgenthaler. Handelsschule in Zürich, Sekretärin bei der Schweizer Ärzteorganisation Centrale Sanitaire Suisse; 1946 Einsatz in Jugoslawien, wo auch ihr Bruder Fritz mit Paul und Goldy Parin-Matthèy Aufbauhilfe für ein Spital in Bosnien leisten. 1947/48 Sprach- und Übersetzerdiplome in Paris, Florenz und Genf. Anfang 1950 Heirat mit George Ballou in den USA. 1951 Rückkehr nach Zürich, Geburt von David. 1953 verbringen Barbara und George ein Jahr in Casablanca; Vespa-Reise nach Tanger, wo sie den australischen Fernsehpionier Don Cameron (1926–2017) kennenlernen. Im Dezember 1956 emigriert sie mit ihrem Sohn David nach Australien und heiratet Don Cameron. 1958 Geburt von Danielle, 1959 Michele, 1962 Annette, 1965 Janine. Die Familie baut ein Haus im Busch in Warrandyte bei Melbourne nach den Plänen ihres Bruders Gläis.